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02.01.2018

Geschehen 2003

Januar

Februar

März

April

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

Sommerfest 2003

Januar 2003

Das Neue Jahr ging bei uns gleich wieder gut los.
Der Dorfclub hat am 3. Januar zum Maskenball gerufen und viele sind gekommen.
Die Zahl der Masken hielt sich zwar in Grenzen mit 5 Einzelmasken und 4 Gruppenmasken, waren wir zufrieden.
Die Zuschauerzahl war dafür schon sehr ansprechend. Vielleicht machen ja nächsten Jahr (Termin 10.Januar 2004) mehr Masken mit.
Die Preise waren auch nicht von schlechten Eltern.
Es gab einen Toaster, eine Torte mit einem Gutschein, eine große Fischplatte, Präsentkörbe und einen lebenden Hasen zu gewinnen.

alter Mann

schwer Verletzte

Engel und Teufel

Kuh und Schwein

Gespenst

nachtwandelndes Ehepaar

Mickel Meyers

die Moorhühner

Als nächstes stand am 10. Januar ein Besuch in Schönwalde / Barnim an. Die dortige Bürgermeisterin Frau Maria Brand hatte zum Neujahrsempfang geladen. Mit dabei waren die beiden Bürgermeister aus Schönwalde, Herr Heinz Waldow aus Schönwalde am Bungsberg und Herr Bodo Oehme aus Schönwalde / Havel sowie 150 geladene Gäste.

Am 18. Januar wurde am Sportplatz erstmalig ein gemeinsamer Arbeitseinsatz durch Feuerwehr und Sportverein durchgeführt.
Alte und kranke Bäume, die eine Gefährdung für die Anlagen am Sportplatz und Besucher von Sportveranstaltungen darstellten, wurden gefällt und entsorgt.
Es war uns gelungen 28 Helfer von Feuerwehr und Sportverein zu motivieren.
Während Kameraden der Feuerwehr die komplizierte Arbeit des Fällens durchführten, übernahmen die Sportler die Entsorgung. Die anwesenden Sportdamen sorgten sich um das leibliche Wohl.

Abschluss bei Lagerfeuer

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Februar 2003

Am 4. Februar sind die langangekündigten Drillinge geboren worden.
Mutter und Kinder sind wohl auf.
Es sind 2 Mädchen und ein Junge:

  •  Charlotte (1720g/41 cm)
  •  Emily (1820g/43 cm)
  •  Julius (1730 g/42 cm)

Alle müssen noch eine Weile im Krankenhaus bleiben und zunehmen.

v.l. Emily, Charlotte, Julius

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März 2003

Der 1. März wurde der erste Preisskat in Schönwalde durchgeführt. Organisiert von einer Einzelperson, kamen doch ca. 40 Leute in das Sportlerheim in Schönwalde.
Alle waren mit Eifer bei der Sache, den jeder wollte einen der tollen Preise ergattern. Es standen 2 Spannferkel, eine Fischplatte, Glassachen und diverse Spirituosen zur Auswahl. Natürlich gab es auch Trostpreise für den Letzten.

Am 4. März hat der Bürgermeister ins Sportlerheim geladen. Mit einem Teil der Prämie von Wettbewerb “Unser Dorf soll schöner werden – Unser Dorf hat Zukunft”, sollte allen gedankt werden, die sich besonders für den Ort einsetzen und an der Ortsbegehung teilnahmen. Weiterhin wurde über “brennende” Themen im Ort diskutiert.

Da ja bei uns immer was los ist, ging es am Montag, den 10. März mit einem erfreulichen Ereignis weiter.
Die Drillinge wurden aus dem Krankenhaus entlassen und kamen am Wochenende nach Hause. Für die Eltern ging der Stress so richtig los und die Gratulanten kamen an.
Auf zahlreichen Sammlungen z.B. im Café Briese, bei dem Empfang am 4. März und einigen anderen, wurde eine ganze Menge Geld gesammelt. Dies nutzen wir um für die Drillinge einen Drillingskinderwagen, ein Laufgitter, Babykleidung und einen Gutschein über 100 € zu besorgen. Dies alles wurde am 10. März durch den Amtsdirektor Herr Sass, den Ortsbürgermeister Roland Gefreiter und die Leiterin der Sparkassenfiliale in Schönwalde überreicht. Natürlich durfte die Presse nicht fehlen.

v.re. Herr Sass, Fr. Klausch u. Herr Gefreiter mit den Drillingen und Eltern

Beinahe wären diese Zeilen nicht entstanden, denn am Freitagabend (14. März) war es recht dunkel im Schönwalder Sportlerheim. Das Kabarett “märKWürdig” aus KönigsWusterhausen hatte sich dort mit seinem Programm “Deutsch - aber glücklich” angesagt.
Mehr als hundert Leute aus der Amtsgemeinde und deren Umgebung waren der Einladung gefolgt, und ehe sie sich versahen, befanden sie sich schon in einer Kleingartenkolonie, waren beim Ausladen behilflich, spielten die bösen Gartennachbarn, ließen sich von einem jungen Mann bezirzen und studierten alle gemeinsam das Geburtstagsständchen zu Vatis 51. ein.
Typisch deutsch eben.
Szenenwechsel: ”Ich bin Lehrer und sage nicht, ... und das ist gut so.” Na, zum Thema Lehrer kann sowieso jeder Deutsche etwas sagen. Und spätestens seit der PISA - Studie weiß auch jeder, wie schlecht in deutschen Schulen gearbeitet wird. Aber anstatt mehr Lehrer einzustellen, um erfolgreicher im Kampf gegen die kleinen Monster bestehen zu können, gibt die Regierung das Geld aus, um teure Soldaten in ferne Länder zu schicken. Das ist nicht fair.
Was ist eigentlich WISSEN und wozu braucht man es, fragt sich der typische Deutsche. Muss man es wirklich erwerben, damit man nach Schule - Studium - Beruf - Geld - Auto, Haus, Frau in einer Scheidung landet? Oder gibt es ein tolleres Lebensziel - Selbstverwirklichung auf der Love-Parade? Diese und andere wichtige deutsche Fragen wurden im Zwei-Stunden-Programm merKWürdig und mit viel Hingabe behandelt. Den Schönwaldern hat es jedenfalls gefallen. Sie werden sich ganz gewiss bald wieder etwas Kultur in den Ort holen.
©Rita Lehmann, 14.03.03

Wir singen schön

Kann mal jemand beim Tragen helfen?

mein Garten

Ich bin Lehrer - oho!

ohne Worte

die Kehrseite

Wir vom Wasserbalett

Die Werbeshow für ein Stöcken und ein weiße Material

Das Geburtstagsständchen

Am Sonnabend, den 15. März lud das Team des Sportlerheims zu verspäteten Frauentagsfeier ein. Leider war die Besucherschar nicht sehr groß, aber die, die kamen waren begeistert.
Nach einem herrlichen Kuchenbüfett und einen üppigen Abendessen konnte man sich bei Waldi´s Musik die angefutterten Pfunde wieder abtanzen.

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April 2003

Nach einigen Überlegungen konnte am Ostersonnabend das Osterfeuer doch abgebrannt werden. Wie jedes Jahr haben die Schönwalde fleißig ihre Baumschnitte und andere Brennmaterialien zum Platz für das Osterfeuer gebraucht. Erst sah es nicht so aus, als wenn das Feuer statt finden könne. Die Waldbrandgefahr war zu hoch. Jedoch hatte Petrus am Freitag ein kleines Einsehen und schickte ein paar Tropfen Regen. Die Waldbrandgefahr war zwar nicht gebannt, aber geringer, der Wald ein beträchtliches Stück vom Platz des Osterfeuers entfernt und die Feuerwehr stand gleich daneben, da sie alles organisiert hat. Jedenfalls in Schönwalde brannte das Osterfeuer wie geplant. Es wurde wieder gut besucht und die Stimmung war prächtig.
Als nächstes fand am 26. April in Schönwalde der Amtsausscheid für die Jugendfeuerwehr statt. Es waren auch wieder Gäste aus dem befreundeten Wolsztyn mit dabei.

Zum 2. Mal gab es am 30. April in Schönwalde das Maibaumstellen. Auch diesmal waren ca. 100 Leute gekommen um dem Spektakel zu zusehen oder beim Aufstellen des Baumes zu helfen. Das Sportlerheim hatte den Bierwagen bereit und der Dorfclub versorgte alle mit der festen Nahrung. Es gab wieder frisch zubereitete Kartoffelpuffer, Steaks und Grillwürste. Die Niewitzer Blasmusikanten sorgen für die richtige Musik und Stimmung.
Auch in diesem Jahr brauchte es wieder zwei Anläufe bis der Baum stand. Danach wurde lange gefeiert.
Am nächsten Morgen der große Schreck. Der Baum lag wieder! Drei nächtliche Unholde habe den Baum in ca. 0,5 m Höhe angehakt und umgeknickt. Also noch mal die Säge ran und den Baum wieder aufstellen. Jetzt steht er bis, er am Monatsende gewollt umgelegt wird.

fast stand er, der Baum

die Frauen mussten helfend eingreifen

2. Versuch der Männer, es hat geklappt

die Kinder wollten es auch probieren, ein kleiner tuts auch

bei der Stärkung

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Mai 2003

Der Amtsausscheid der Feuerwehren für die Erwachsenen fand am 10. Mai in Rietz Neuendof statt. Diesmal gab es Wettkämpfe von den Männer- und Frauenmannschaften. Auch hier waren Kameraden der polnischen Feuerwehr dabei..

Als Auszeichnung waren alle Feuerwehren am Sonntag 11. Mai zu einem kostenlosen Besuch des Lausitzringes eingeladen. Es wurden die Rennen der ChampCar 2003 German 500 ausgetragen.

Schönwalde/Barnim feierte vom 23. bis 25. Mai großes Spinnerfest zum 250-jährigen Geburtstag. Solange gibt es diesen Ort jetzt. Er wurde auf Geheiß von Friedrich II. im Jahr 1753 als Spinnerdorf errichtet.
Los ging es am Freitag mit der Festsitzung der Gemeinde im Restaurant Phönix zur Eröffnung der Feierlichkeiten. Dazu hatten die Ortsbürgermeister der anderen Schönwalde (Schönwalde a. Bungsberg, Schönwalde/Glien und Schönwalde/Spreewald) eine Einladung bekommen. Der alte Fritz nebst Gespielin war auch dabei.
Nach einem unterhaltsamen Programm rief der Nachtwächter noch ins Festzelt zur Disco.
Am Sonnabend ging es weiter mit verschiedenen Kulturprogrammen, wie ein Chorkonzert mit den Schönwalder Chören (den Gemischten Chor Schönwalde / Barnim, den gemischten Chor Schönwalde a. Bungsberg und dem Kirchenchor von Schönwalde / Barnim), eine Frisurenschau, Tanzdarbietungen u.a.m.
Abend spielten “die Dorfer” (ein heiteres Musikspektakel mit Tanz und Showeinlagen) im Festzelt auf und heizten den Leuten mächtig ein.
Eine kurze Abkühlung vor dem Festzelt war während des wunderschönen Höhenfeuerwerkes möglich.
Sonntag war fast der ganze Ort auf den Beinen zum großen historischem Festumzug durch den geschmückten Ort mit Darstellung der Geschichte Schönwaldes ab 1753 in historischen Bildern mit Spielmannszug, den Märkischen Musikanten und den Vereinen Schönwaldes

der alte Fritz mit seiner Gespielin und den letzten 5  Bürgermeisterinnen

der Nachtwächter

Frisurenschau durch die Jahrhunderte

der gemischte Chor aus Schönwalde/Barnim

Kirchenchor Schönwalde/Barnim

der gemischte Chor aus Schönwalde/Glin

beim Umzug

Kolonisten während des Umzuges

mehr dazu auf den Seiten von Schönwalde/Barnim

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Juni 2003

Der Förderverein Netzwerk Spreewald e.V. hat am Kindertag eine Kindertagsfeier rund um die Kita und das Fachwerkhaus organisiert.
Im Vorfeld wurde zu einem Malwettbewerb “Mein liebstes Tier” für die Kinder der Grundschule aufgerufen. Diese Bilder wurden im Fachwerkhaus ausgestellt und prämiert.
Zu gewinnen gab es Gutscheine für 2 Kinoeintrittskarten für Lübben, für die Go-Cardbahn in Waldow, den Pizzaservice Pizza – Flitzer in Lübben sowie einige Kleinpreise.
Vor den Amtsgebäude stand das Team Sportlerheim mit einem Getränkewagen und kleinem Imbiss. Neben der Kita hatte das “Spielmobil” aus Lübben eine Hüpfburg und verschiedene andere Spiele aufgebaut, ebenso einen Zuckerwattestand.
Die Feuerwehr war mit einen Fahrzeug vor Ort und fuhr die Kinder. Eine Kutsche für Dorfrundfahrten war da. Eine Märchenerzählerin hatte einen Raum von der Gemeinde zur Verfügung gestellt bekommen.
Das Einzige was fehlte, waren vielen Kinder. Ein paar waren gekommen, aber die Resonanz war sehr schwach. Schade.

Am 07. Juni gab es gleich zwei Gelegenheiten zum Feiern.
Herr Münch lud zur Eröffnung von Münch`s-Markt (Baustoffe-Heimwerkerbedarf-Gartenzubehör-Lebensmittel) ein und gab eine große Party...
Bei Gegrilltem und kühlen Getränken konnte man den Showeinlagen lauschen.

Ehepaar Munch

Showeinlage mit Bruni

Abend ging es dann zum Straßenfest anlässlich der offiziellen Übergabe der Straße zwischen Schönwalde und Lubolz.
Nach Jahren hatte sich für viele ein Traum erfüllt. Wer als Kind mit dem Fahrrad nach Lubolz in die Schule musste (Anfang der 70er), der hat die Hugelpiste manches mal verwünscht. Auch jetzt war es nicht besser. Schnell mal nach Lübben, lieber die B115 und ein paar Kilometer mehr, als von Loch zu Loch springen.
Jetzt geht es ratz-fatz und man ist in Lubolz und dort praktisch in Lübben.

offizielle Freigabe der Straße

Lubolz und Schönwalde stoßen an

Am 16. Juni ab 17.10 Uhr warteten der Bürgermeister und einige andere Bürger aus Schönwalde auf die Wettbewerbskommission. Wir waren ganz erstaunt als plötzlich ein Auto vom RBB, ehemals ORB, ankam und eine Redakteurin des Fernsehens ausstieg.
Der Sender RBB plant eine Sendung über und mit dem Wettbewerb zu machen. Da kann man nur sagen: ”Lasst euch überraschen.”
Mit etwas Verspätung kam die Kommission.
Dies war auch der Zeitpunkt an dem die Drillinge ihre Abendspazierfahrt mit den Eltern machten. Und wie es so passt, wurden die Drillinge vorgeführt. Wer lässt sich so etwas schon entgehen.
Die Stimmung war dem entsprechend gut und die Kommission konnte mit ihrer Arbeit beginnen.
Los ging es in der Baustelle des Fachwerkhauses mit einer kurzen Vorstellung der Anwesenden auf beider Seiten und vereinzelter Vereine und Firmen.
Es folgte eine kleine Ortsrundfahrt mit dem Bus. Erst in Richtung Lubolz, die neue Straße zeigen, wenden bei Wagners Rinderstall, Foto gemacht und weiter. Auf dem Weg zum Bahnhof einiges erklärt und gezeigt. Zurück zur Feuerwehr, dann Jugendclub und Sportlerheim.
Der Jugendclub wurde mit großer Begeisterung aufgenommen, so einen sieht man selten.
Im Sportlerheim gab es neben einem kleinen Kulinarischem Imbiss noch einen kulturellen. Die Jagdhornbläser spielten auf.
Damit waren die uns zugestandenen 90 Minuten auch schon rum. Ob wir alles gut rübergebracht haben wird sich am 30. August zur Auswertung zeigen.

das Auto des RBB

die Drillinge bei der Spazierfahrt, jetzt 4,5 Monate alt

Eröffnungsrede im Fachwerkhaus

vor der Feuerwehr

im Jugendclub

bei Imbiss mit Musik im Sportlerheim

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Juli 2003

Die ganzen Sommerferien hindurch wurde bei uns die Hauptstraße von der Schule bis zur Kreuzung nach Waldow grundhaft ausgebaut.
Das Kopfsteinpflaster wurde entfernt, der Untergrund ausgehoben und bei dieser Arbeit stieß man auf Reste von einem Knüppeldamm. Jetzt rückten die Archäologen an und nahmen alles unter die Lupe.
Der Knüppeldamm bestand aus mehreren Lagen, die älteste soll aus dem 13. Jahrhundert stammen.
Da Knüppeldämme nicht mehr so unerforscht sind, wurde unserer abgebaut und verschwand.
Danach ging es mit dem Bau zügig weiter und zum Schulanfang war die Straße fast fertig.

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August 2003

Vom 8. bis 10. August fand wieder unser Sommerfest statt.
Einen größeren Bericht dazu gibt es hier.

Besuch aus Polen hatte sich für das Wochenende am 23. August angemeldet.
Die Leipscher Feuerwehr hatte Jubiläum und bei dieser Gelegenheit wurde der Amtbrandmeister wurde verabschiedet und der neue in sein Amt erhoben.
Da die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr aus Polen durch den alten Amtbrandmeister Willy Drannaschk in Leben gerufen und am Leben erhalten wurde, waren die Kameraden aus Polen als Überraschungsgäste angereist.
Gegen Mittag gab es einen Umzug der befreundeten Feuerwehren aus dem Amt und Nachbarämtern.
Abend war zum Tanz geladen worden.

Am 30. August war der Tag der Auswertung des Landeswettbewerbes “Unser Dorf soll schöner werden – unser Dorf hat Zukunft”.
In der Früh hat sich eine Delegation von 9 Leuten auf den Weg nach Premslin gemacht.
Nach einem Umzug durch die Gemeinde ging es dann an die Preisverleihung.
Etwas Enttäuschung kam auf als Schönwalde unter “ferner liefen” aufgerufen wurde.
Zum ersten Platz hat es leider nicht gereicht. Aber es gibt ja weitere Wettbewerbe, vielleicht klappt es dann mal.
Als Dankeschön für das Mitmachen gab es für jede Gemeinde ein Buch über Brandenburger Gärten (mit Widmung von Ministerpräsident Matthias Platzek) und eine Kaiserlinde (als Gutschein).
Mit viel Diskussionsstoff ging es nach einem kleinen Bummel zurück nach Hause.

die aufgeregte Menge und der Moderrator verschafft sich einen Überblick

auf der Bühne und fast neben Herrn Platzek

Ich hab die Widmung im Buch!

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September 2003

Auf ein Bestehen von 25 Jahren können die Jagdhornbläser zurückblicken.
Am 5. September 1978 wurde der Verein als Schüler-AG gegründet.
Jetzt sind noch 10 Frauen dabei, der Rest ist weggezogen, der Arbeit hinterher.
Nachwuchs ist schwer zu bekommen. Bis die ersten Erfolg sich einstellen dauert es lange, für die Kleinen eben vielleicht doch zu lang.
Es wäre schade, wenn der Verein wegen Mitgliedermangel eingeht, denn in den 25 Jahren gab es viele große Erfolge , wie auf der Seite des Jagdhornbläservereins zu sehen ist.

Die Überraschung ist gelungen. Der Bürgermeister ist da und gratuliert.

Der Amtsdirektor schließt sich an.

Auch der Dorfclub überbringt die besten Wünsche

Für den 13. September war ein Besuch des Chores aus Schönwalde/Havel geplant und auch erfolgt.
Gegen 11:00 Uhr war der Bus mit dem Chor bei uns in Schönwalde angekommen und nach einer kleinen Ortsrundfahrt ging es erst einmal zur Stärkung ins Sportlerheim zum Mittagessen.
Für 13:00 Uhr war in Schlepzig eine Kahnfahrt bestellt. Mit viel Staunen und etwas Gesang ging es dann durch den Spreewald. Da soviel gute Luft hungrig macht wurde eine Kaffeepause eingelegt.
Gegen 17:30 Uhr wartete unser Kirchenchor im Sportlerheim auf die Gäste. Nach ein paar gemeinsamen Liedern, dem Versprechen sich wieder zusehen und einem kleinen Abendbrot traten sie den Heimweg wieder an.

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Oktober 2003

In Vorbereitung auf die Kommunalwahlen fand am 10. Oktober eine Einwohnerversammlung statt.
Hier konnten alle Bürger ihre Fragen zum Ablauf der Wahl und an die Kandidaten loswerden.
Auch bestand die Möglichkeit Themen anzusprechen, die nicht unmittelbar zur Wahl gehörten.
So z.B. ein Geh- und Radweg auf der Bahnhofstraße, damit die Kinder ungefährdet zur Schule kommen. Die Bahnhofstraße ist eine stark befahrene Landesstraße.
Leider waren nicht sehr viele Einwohner erschienen.

Vom 11. bis 12. Oktober hat der Rassegeflügelzuchtverein Lübben und Umgebung 1896 eine Geflügelausstellung in der Mehrzweckhalle in Schönwalde eingerichtet.
Die gutbesuchte Veranstaltung hatte auch einiges zu bieten.
Die Tiere waren zum größten Teil mit “sehr gut” bewertet worden, auch ein “vorzüglich” und sechs “hervorragend” waren dabei.
Die Ausstellung war liebevoll vorbereitet worden. So konnte man neben den Tieren auch schon zurecht gemachte Käfige sehen und einen original Taubenschlag.
Die Besucher wurden schon von weitem durch das Krähen der Hähne angelockt und konnten ihr Glück bei der Tombola versuchen.

Am 17. Oktober stand wieder der traditionelle Feuerwehr-Kita-Tag an. Die Feuerwehr brauste zur Kita und zeigte dort das Löschen eines Hausbrandes und die Rettung einer verunglückten Person.
Da die eingesetzte Rauchbombe sehr gut Arbeit leistete hatte, die Feuerwehr mit “tatütata durch den Ort fegte, befürchteten schon einige Bewohner der Umgebung die Kita brennt ab. So meinte eine ältere Freiwalder Einwohnerin:”Mein Gott, da ist die Kita gerade mal ein Jahr alt und nun brennt sie!”
Aber alles war gut und die Aufregung legte sich schnell wieder.
Die Kinder waren von der Vorführung begeistert.
Abends gab es wieder den Traditionellen Umzug mit anschließendem Lagerfeuer und Gratis-Würstchen für die Kinder.

Seit dem 21. Oktober gibt es im Amtsgebäude eine Ausstellung mit Bildern von Michael Freyer.
Michael ist ein junger Schönwalder (25), der mit zwölf anfing zu malen, alles tierisch Bunte und am liebsten Comics. Jetzt ist er ein paar Jahre älter und er versucht sich an Landschaften. Wenn man seine Bilder sieht ist man erst mal verblüfft, man traut es ihm auf den ersten Blick nicht zu.
Im Ort hat er einige Wandmalereien gezaubert. So hat der Kindergarten zu seinem 1. Geburtstag einen Regenbogen bekommen. Die Kinder waren schon lange auf ihren Regenbogen, die Kita heißt ja auch “Kita Regenbogen”
Dem Jugendclub, dessen Vorsitzender er bis vor kurzem war, hat er mit seinen Malereien ein besonderes Aussehen geben. Auch in einigen Kinderzimmern hat er seine ansehnlichen Spuren hinterlassen.
Für die Gestaltung des Wanderpokals der Bauernolympiade zum Maitreiben in Schlepzig, eine wunderschön bemalte Milchkanne, ist er verantwortlich.

der Kita-Regenbogen

Bei der Kommunalwahl am 26. Oktober hatten es die Schönwalde nicht leicht. Denn wer die Wahl hat, hat die Qual. Und die Wahl hatten sie im wahrsten Sinne des Wortes.
Wem gibt man seine drei Stimmen bei 31 Kandidaten für die Gemeindevertretung?
Beim Bürgermeister für die Gemeinde war es auch nicht leicht, drei Kandidaten und eine Stimme.
Der Ortsbürgermeister war dagegen ein “Kinderspiel”, nur zwei Kandidaten und eine Stimme.
Als Bürgermeister für die Gemeinde Schönwald und als Ortsbürgermeister des Ortes Schönwalde hat sich Roland Gefreiter klar durchgesetzt.
Die Gemeindevertretung ist mit 3 Vertretern für Waldow (300 Einwohner) und 7 Vertretern für Schönwalde (920 Einwohner) hoffentlich ausgewogen besetzt.
Dann können wir nur noch viel Erfolg bei der Arbeit wünschen.

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