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02.01.2018

Geschehen 2006

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Dezember

Januar 2006

Am 07. Januar war das neue Jahr noch recht jung und die Menschheit hat die Nachwehen vom Jahreswechsel überstanden.
Dieses Jahr gab es nur 4 Masken: Der Wolf und die sieben Geißlein, das Bommelpaar, Frau Holle und der SPONGE BOB® (Schwammkopf).
Als der Wolf mit den sieben Geißlein eingerückt ist, war der Saal noch ziemlich leer, so das sich alle in die Bar verdrückten und einen zur Stärkung nahmen.
Mit der Zeit kamen dann die Zuschauer. Gegen 21 Uhr war die Preisverleihung. Da nicht viele Masken da waren, konnte sich jeder über einen tollen Preis freuen.

Ende Januar kamen die vier tollen Tage auf Schönwalde zu: Fastnacht.
Freitag und Montag war die Halle gerammelt voll, die anderen beiden Tage hatte man viel Platz zum Tanzen.

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Februar 2006

In Schönwalde war Holzauktion! Das Ordnungsamt hat am 24. Februar gerufen und viel kamen um für sich ein, zwei oder mehr Bäume als Brennholz zu ersteigern.
Die Pappel an der Strasse nach Waldow stellten langsam eine Gefahr für den Verkehr dar und mussten gefällt werden. Ein Baum ist kurz vor den Schulbus auf die Strasse gekracht.
Ein Firma damit zu beauftragen, kostet viel Geld. Mit der Auktion kamen noch ein paar Euro für den Kindergarten zusammen.
Eine Woche später wurde die Strasse nach Waldow komplett gesperrt und die Bäume gefällt.
Die Feuerwehr hat gleich eine Übung daraus gemacht, wann kann man schon mit der Motorsäge so gut üben.

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April 2006

Der Bürgermeister gibt Unterricht! So geschehen am 05. April im Haus Kulick.
In Vorbereitung auf diese Stunde haben sich die Schüler der 3. Klasse schon in den letzten Wochen mit der Gemeinde und deren Geschichte beschäftigt.
So hatten sie dann eine besondere Schulstunde vor sich.  Es ging erstmal in Haus Kulick, dort wurden sie vom Bürgermeister begrüsst. Nachdem sich alle vorgestellt hatten erzählte der Bürgermeister mit Hilfe der Technik (eine Präsentation mit Beamer) etwas aus der Geschichte der Gemeinde und was jetzt so los ist und was für die nahe Zukunft für Pläne bestehen. Im Anschluss konnten die Kinder sich das Haus Kulick genau ansehen und Fragen stellen. Für alle verging die Zeit viel zu schnell und die Lehrerin (hat in dieser Zeit nichts zu sagen!?) musste anfangen zu drängeln, damit die nächste Unterrichtsstunde in der Schule ordnungsgemäss beginnen konnte.
Alle wollen so eine Stunde in Zukunft jedes Jahr veranstalten.

Alle Jahre wieder kommt der 30. April und damit nun schon aus Tradition unser Maibaumstellen.
der Baum wurde einen Tag vorher aus dem Wald geholt und vorbereitet. Die Bändchen kamen dann am Abend ran, die Kinder lassen sich diesen Spass nicht nehmen.
Auch die Musiker, “die fröhlichen Hechte” kamen aus den Fluten gestiegen um bei uns zu spielen, waren wieder gut drauf.
Für die Kinder hat die Jugend eine Kinderdisco veranstaltet.
Dieses Jahr gab es zum Ersten Mal den “Schönwalder Kesselgulasch”. Alle die ihn gegessen haben war nicht mehr kalt, er hatte genug Feuer, sowohl von unten als auch inhaltlich. Wer es nicht so scharf wollten konnte auf “Schönwalder Kartoffelpuffer” und Bratwurst ausweichen.
Ab 21:30 Uhr gab es einen weiteren Höhepunkt beim Maibaumstellen. Die Band “Boogie, Blues und Blattsalat” hatte den Stall wieder belegt. Wir brauchten sie nicht lange zu fragen, die Akustik da drin ist bombastisch, ebenso die Stimmung der anwesenden Gäste. Es wurde geschwatzt, gelacht, getanzt und auch so manches Bier oder Schnäpschen vertilgt. Gegen 3:00 Uhr am 01.Mai war Ende?

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Mai 2006

Der Sportverein wollte am 01. Mai eine kleine WM-Eröffnungsparty veranstalten. Dazu sollte die neugegründete Mannschaft der F-Junioren (5-7 Jahre) ihr erstes Spiel haben. Doch leider ist die gegnerische Mannschaft nicht angetreten.
Gefeiert wurde jedoch trotzdem.

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Juni 2006

Das erste gemeinsame Sommerfest der Kita und Grundschule in Schönwalde feierten wir am 30. Juni.
Fast drohte das Sommerfest, was auch unter dem Motto der Fussball WM 2006 stand, wegen des Fussballspieles Deutschland - Argentinien, ein Reinfall zu werden.
Bei der Planung unseres Festes konnte niemand damit rechnen, dass ausgerechnet an diesem Tag und um diese Uhrzeit, ein so wichtiges Spiel stattfindet. Zum Glück machte unser Bürgermeister, Herr Gefreiter, mit einigen Helfern des Dorfclubs und der Jugend eine Liveübertragung des Spiels in der Schule möglich. Unsere absoluten Fußballfans, zu denen natürlich auch viele unserer Kinder gehörten, konnten aufatmen.
Die Erzieherinnen und Lehrerinnen hatten Spiele und kleine Überraschungen für alle Altersgruppen vorbereitet. zur Freude aller wurden diese sehr gut angenommen. Unsere anfängliche Skepsis, ob sich die kleinen Krippenkinder und die grossen Schulkinder gemeinsam arrangieren werden, wurde uns ganz schnell genommen. Es klappte einfach prima.
In der Halbzeit erfreute uns `Hermann der Fußball`mit seinem Programm.
Der Dorfclub sorgte während der gesamten Zeit für das leibliche Wohl aller Gäste. Vertreter des Jugendclubs schminkten unsere Kinder mit lustigen Motiven, Tattoos oder einfach nur mit unserer Deutschlandfahne, wie es sich zu einer WM auch gehört. Ein kleines Fussballturnier wurde von unserem Sportverein organisiert und durchgeführt, bei dem alle Mannschaften am Ende des Turniers eine Fußballtorte erhielten. Zum Abschluss konnte jedes Kind einen mit Helium gefüllten Luftballon steigen lassen. fröhlich traten alle Kinder, Eltern, Großeltern und Gäste den Heimweg an.

Erstmals arbeiteten Kita, Grundschule, Vereine und Gemeindevertretung zusammen. Dadurch ist das Fest ein erneuter beweis für die Kinderfreundlichkeit unserer Gemeinde geworden.
Ein besonderer Dank gilt dem Bürgermeister und der Gemeindevertretung, die uns neue Sportgeräte und der Erlös der Schrottsammlung überreichten. Ebenfalls danken wir den Dorfclub, der Jugend, dem Sportverein und der Sparkasse für die Gestaltung unseres Festes. Herzlichen Dank den Café Briese für das schmackhafte Eis, dem MAB Krausnick für die Heliumflasche und nicht zu vergessen, dem Hausmeister und seinen Helfern.
Die Kinder, Erzieherinnen der Kita ’Regenbogen’ und die Lehrer der Grundschule Schönwalde ©

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Juli 2006

Wie jedes 2. Jahr sind in diesem Jahr vom 15. bis 23. Juli wieder Kinder aus dem Amt in Swietno zum Feriencamp der Jugendfeuerwehr gewesen. Als Betreuer waren mein Mann Roland Gefreiter und ich dabei.
Die Teilnehmer hatten folgende Aufstellung:

  • 1 Junge und 1 Mädchen aus Schönwalde
  • 4 Mädchen aus Schlepzig
  • 1 Mädchen aus Rietzneuendorf-Friedrichshof
  • 1 Junge aus Waldow
  • 7 Jungs und 3 Mädchen aus Wolsztyn und Umgebung
  • Untergebracht waren wir in der Grundschule in Swietno (1000 Seelen Gemeinde ca. 10 km von Wolsztyn entfernt).

Wie es sich für eine besondere Reise gehört, ging die Fahrt schon vor der Abfahrt gut los. Ein Kind hatte zum Abfahrtstermin kein gültiges Reisedokument. Innerhalb einer Stunde ist es dem Amt Unterspreewald an einem Samstag gelungen einen Kinderreisepass auszustellen. Dafür im Namen Aller ein Dankeschön an Frau Nischan.

Nach den Startschwierigkeiten sind wir dennoch planmäßig 13:00 Uhr angekommen und konnten die Zimmer beziehen. Die Belegung erfolgt deutsch polnisch gemischt.
Damit die Kinder noch etwas Bewegung hatten, unternahmen wir einen Waldspaziergang mit Besteigung eines Feuerwachturms.
Abends wurden Bratwürstchen an einem offenen Feuer in einem Iglu gebraten.

Sonntag ging es den polnischen Gepflogenheiten gemäss zu einem Besuch eines katholischen Gottesdienstes in der Dorfkirche. Dieser war sehr beeindruckend, die Kirche war bis zum letzten Platz besetzt und die Kinder sehr diszipliniert.
Nachmittag sind wir zu einem Feuerwehrfest in einem kleinen Dorf ( 150 Einwohner; keine befestigten Strassen) gefahren. Hier traten 15 Mannschaften zu einem Historischen Feuerwehrwettkampf mit Gespanngeführten Handspritzen an.

Der Besuch des Klosters in Obra mit Zisterzienserkirche stand am Montag auf dem Programm. Im Kloster findet die Ausbildung der Priester statt, die später in der gesamten Welt eingesetzt werden.
Da wir nur Sonnenschein und hohe Temperaturen hatten, folgte ein Bad in See von Obra. Als es wieder etwas kühler wurde veranstalteten wir ein Volleyballturnier.
Nach dem Abendessen wurde uns voller Stolz das neue Löschfahrzeuges von der FFw Swietno vorgestellt und erklärt. Hier hatten die Kinder aus Schlepzig ein gutes Wissen aufzuweisen.

Dienstagvormittag sind wir an den Waldrand gewandert und haben ein kleines Turnier im Luftgewehrschießen ausgetragen. Dennis erschoss sich den 3. Platz der Jungen und
Laura den 1. Platz der Mädchen.
Da alle in Turnierlaune waren, gab es nach dem Mittagessen ein Tischtennisturnier. Hier konnte Luisa einen 3.Platz erringen.
Abend hiess es Feuerwehrsachen anziehen, es geht zur Übung an den Ortsrand. Geübt wurde das Spritzen mit der Handspritze, Schläuche kuppeln und Knoten binden. Auch hier bewiesen die Mädchen aus Schlepzig fundiertes Wissen. Als Abkühlung sorgten dann die Kinder untereinander mit den Handspritzen und zum Schluss für alle das grosse Feuerwehrauto mit seinem Wasserwerfer.

Auch in Polen gibt es Erlebnisbäder und der Besuch eines davon stand für Mittwoch auf dem Plan. Die Rutschen waren der Renner, besonders eine schwarze, bei der man das Gefühl für Zeit und Raum verliert.
Vor dem Besuch eines Trainings auf einer Speedwaybahn erfolgte noch ein kleiner Zoobesuch.

Ein Feuerwehrmuseum in der Kirche und viele alte Fahrzeuge der Feuerwehr gab es am Vormittag des Donnerstag zu sehen.
Der Bürgermeister von Wlosztyn Andrzej Rogozinski stand im Anschluss im gut gekühltem Sitzungssaal Kindern und Betreuern eine Stunde für Fragen zur Verfügung. Besonders Freude löst die Aussage des Bürgermeisters bei den polnischen Kindern aus, dass noch in diesem Jahr mit dem Bau eines Schwimmbades in Wolsztyn begonnen wird.
Da es so warm war sollte eine Fahrt mit einem Segelboot und anschliessendem baden Abkühlung bringen.

Der Freitag ließ die Herzen der Mädchen höher schlagen: Stadtbummel in Wolsztyn, einkaufen!. Damit verbunden ein Besuch im Robert Koch Museum und der Berufsfeuerwehr von Wolsztyn.
Zur Abkühlung ging es wieder an den See in Obra baden.

Samstag wurden Proben für ein deutsch-polnischen Kulturprogramm gemacht zur offizielle Abschlussveranstaltung mit vielen Gästen und Kulturprogramm am Nachmittag.

Sonntag wollten zwar alle noch bleiben, aber der Abschied rückte doch näher. Um die Wartezeit zu verkürzen bis das 2. Fahrzeug zur Abholung aus Deutschland da war, wurden spielerisch deutsch-polnischen Sprachkenntnisse verbessert. 14:00 Uhr ging es unter Tränen und Weltschmerz auf die Heimreise. 

Es war ein sehr gut organisiertes Feriencamp bei dem sich Polen und Deutsche sehr gut verstanden haben und sich wieder ein Stück näher gekommen sind. 

Eine im Auftrag des Schönwalder Sportvereins überbrachte Einladung an eine Kinderfußballmannschaft zum Jubiläum "85 Jahre Wacher 21 Schönwalde" vom 25.-27. August 2006 hat der Wolsztyner Bürgermeister sehr gern angenommen und versprochen sich darum zu kümmern.

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August 2006

Der Sportverein feiert in diesem Jahr sein 85. Jahrestag der Gründung. Aus diesem Grund gab es vom 25. bis 27. August ein Sportfest.
Los ging es mit einem Familien-Fußball-Turnier und einem Billardturnier an Freitag Nachmittag.

Der Sonnabend war für alle gedacht. Es gab vom Kinderschminken über einen Dorfkegel-Ausscheid bis zur Gaudi-Olympiade fast alles.
Auch die Volleyballspieler hatten ihr Turnier, ebenso die Fußballer verschiedene Punktspiele.

Als wir im Dezember 2005 den Preis für die “Familienfreundliche Gemeinde 2005” erhielten, hat sie ihr Kommen angekündigt, zwar noch ohne Termin. jetzt war der Tag gekommen und wir konnten unsere Familienfreundlichkeit getrost zeigen.
Am Sonntag um 10 kam die Familienministerin Frau Ziegler und hat das erste Punktspiel unserer D-Junioren angepfiffen.
Unsere Kleinen haben ihr Spiel dann leider verloren, aber Frau Ziegler hat auch hier gleich wieder Aufbauarbeit geleistet und die Kleinen zu neuen Taten angespornt.
Aus den befreundeten Wlosztyn haben wir eine Mannschaft für das Fußballspiel eingeladen und sie sind auch gekommen.

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September 2006

Unser Badesee hat sein Algenproblem noch nicht überwunden. Die Arbeiten im Frühjahr haben zwar etwas Entspannung gebracht, aber der heiße Sommer war für die Algen herrlich.
Um die Arbeiten wieder finanzieren zu können, haben wir am 3. September wieder ein Teichfahren organisiert.
Mit Kleckerburgenbauwettkampf, Badewannenrennen und Fahren über den Steg mit Fahrrad ging es diesmal zur Sache.
Das Wetter hat es jedoch nicht sogut mit uns gemeint, es war kalt und hat geregnet. Auch hatten unsere Fußballer ein Auswärtsspiel und konnen nicht teilnehmen.

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November 2006

Kamera läuft“ für Schönwalder Zwillinge
Jubilare feiern mit der Familie und einem Fernsehteam

Samstagnachmittag, Haus Kulick in Schönwalde: Die Zwillinge Annemarie Pötsch und Rosemarie Rieck feiern ihren 70. Geburtstag. Ganz in Familie. Mit Kerzen, Torte und Sekt. Plötzlich geht die Tür auf: Herein schaut ein Schwein aus Stoff.

„Überraschung!“, ruft Beppo Küster. Er hat Max über seinen Arm gestülpt und pirscht sich an die Jubilare heran. „Überraschung für Anni und Röschen.“ So darf er Rosemarie nennen, hat ihm ihre Familie verraten. Und, dass sie Wrestling mag, diese knallharten Burschen im Ring.
Die Zwillinge staunen nicht schlecht, als Küster mit Kameramann und Tonfrau auftaucht, reagieren aber schlagfertig: „He, ich guck’ das doch immer im Fernsehen“, ruft Annemarie Pötsch sofort und streichelt dem Glücksschwein Max über die plüschige Haut. „Und jetzt sind sie hier bei uns“, ergänzt Rosemarie Rieck. „Das gibt´s doch gar nicht.“ Sie hält sich vor Aufregung die Hand vor den Mund. Gibt es doch! Und schuld daran ist Enkel Silvio Reinke. Der 18-Jährige aus Wünsdorf hat die Überraschung für seine Oma Röschen und deren Schwester Anni beim MDR bestellt. Dort moderiert Petra Kusch-Lück die Sendung „Alles Gute“. Sie war zwar nicht selbst vor Ort, dafür aber Beppo Küster. Der Schauspieler und Sänger produziert die Glückwunschsendung. Als einstiger „Klamaukmacher“ versteht er es, Stimmung zu machen: „Lachen, bitte alle herzhaft lachen, auch wenn es keinen Grund dafür gibt.“ Und tatsächlich: Die ganze Geburtstagsgesellschaft lacht auf Kommando.
Küster ist zufrieden, kündigt aber gleich an: „Das war erst der Anfang.“ Denn jetzt wird die Überraschung für das Fernsehen aufgezeichnet. Also Kamera und Ton wieder vor die Tür – und Klappe: „Überraschung.“ Beppo Küster kommt erneut herein. Alles klatscht, nur die Zwillinge schauen leicht irritiert. Sollen sie auch, denn schließlich wurden sie gerade überrascht. wenn jetzt auch mit Ankündigung. Der Produzent bricht den Jubel ab: „Reicht, sonst wird das Schwein nur arrogant.“ Jetzt müssen die Gäste tatsächlich lachen. Die Überraschungsszene ist nach wenigen Minuten im Kasten. Noch aber fehlt das Überraschungslied. Dafür ist Ingrid Raak nach Schönwalde gekommen. Die Sängerin bewegt zwar nur die Lippen zur Musik vom Band, aber immerhin. „Ich gratuliere dir“, erklingt im Haus Kulick. Einmal komplett, dann gratuliert Raak persönlich. Nichts passiert zufällig. Beppo Küster gibt klare Anweisungen, will mehrere Szenen, verschiedene Einstellungen. Die Tonmeisterin ist inzwischen unter den Tisch geklettert, damit Max, der auf ihrem Arm steckt, fürs Fernsehen allein neben den Zwillingen sitzt.
Etwa zehn Mal noch wird das Lied angespielt, bewegt Ingrid Raak dazu ihre Lippen, schiebt Küster sie in Position. Nach rund einer Stunde sind die Aufnahmen im Kasten. Zu sehen sind sie am 25. Februar 2007 in der Sendung „Alles Gute“ im MDR.  (as/dh)
© Andreas Staindl

Ingrid Raak gratuliert den Schönwalder Zwillingen Annemarie Pötsch (l.) und Rosemarie Rieck zum 70. Geburtstag, Beppo Küster (r.) wartet auf die nächste Szene. Die Zwillinge wurden am Samstag vom MDR überrascht

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Dezember 2006

Pünklich zum 2. Advent fand auch in diesem Jahr wieder unser Adventszauber statt.
Wie üblich war der Weihachtsmann da., er hatte dieses Jahr einen Weihnachtsengel zur Untertützung mitgebracht.

Schönwalder Bahnübergang ist fast komplett modernisiert
Kurze Sperrung Anfang 2007 erforderlich
Die Bauarbeiten am Bahnübergang unweit des Ortsausganges Schönwalde in Richtung Krausnick sind fast abgeschlossen. Das teilte Thomas Rahn, Projektmitarbeiter des elektronischen Stellwerkes Lübbenau, mit. Die Schienenquerung ist jetzt mit moderner Technik ausgestattet. Am 30.Dezember sollen laut Rahn die neuen Schranken in Betrieb gehen. «Sie werden später schließen und eher öffnen», sagt er. Ebenfalls Ende Dezember werde der neue Fußweg fertiggestellt. Damit werde der Straßen- und Wegebau am Bahnhof abgeschlossen.
«Darüber hinaus wurde ein neuer Außenbahnsteig am Gleis in Richtung Berlin gebaut», berichtet Thomas Rahn. Damit endet die Ära des Inselbahnsteiges, «bei dem die Reisenden abenteuerlich das Gleis überqueren mussten».
Im kommenden Jahr wird allerdings im Bahnhofsbereich weiter gebaut. «Auf rund 50 bis 60 Metern sollen die Gleise ausgewechselt werden», informiert Rahn. «Es kann sein, dass dadurch der Übergang erneut gesperrt werden muss.» Allerdings soll die Sperrung nur für einen Tag gelten. «Wenn das Wetter mitspielt, könnte um Ostern der Verkehr sowohl auf den Schienen wie auch auf der Straße wieder problemlos rollen», mutmaßt der Bauexperte.

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